Sonntag, 18. November 2012

Erwartungen an die weitere Zusammenarbeit

Der Anteil von Fotografiepraxis sollte einen Hauptinhalt des Projektes bilden. Dazu sind workshops und shootings vorzusehen. Wieweit diese in Sinne der (geforderten) Dissemination für das allgemeine Publikum geöffnet wird („die Profis agieren und Publikum sieht über ihre Schultern zu“), sollte jede Partnerorganisation selbst entscheiden. Eine Interaktivität der Beteiligten ist immer sinnvoll.

Die Begegnung mit vielen Fotografen-KollegInnen des jeweiligen Gastgebers ist ein wesentlicher Teil des Informations-, Bildungs- und Kultur-Austausches im Rahmen des Projektes: Diese Fach-Treffen sollen forciert werden.

Die Foto-Tour durch Barcelona hat allen sehr gut gefallen: Dieser praktische Teil der Projektarbeit soll als roter Faden auch in Lodz aufgenommen und entsprechend umgesetzt werden.

Erwartungen Barcelona

Zu den individuellen Motiven der Teilnahme an Meeting gehörte für alle das Interesse zu sehen, welche Bedingungen und Aktivitäten in Barcelona existieren. Weiters wurde erwartet, etwas über Kundenakquirierung und –beratung zu erfahren, denn „fotografisches couching“ betone das psychologische Einfühlungsvermögen. Ebenso wurden Einblicke in die bildungspolitischen Fragen erwartet, denn auch die europäischen Staaten müssten darauf reagieren, dass die Fotografie nicht mehr das Handwerk ist wie im 20. Jahrhundert ist, sondern von „selfmademen“  des 21. Jahrhunderts gemacht und über unser digitales Zeitalter definiert sei. Als ein zu dem fachlichen Aspekt parallel laufendes Interesse sind die persönlichen Kontakte bedeutsam,  weil so auch ein Austausch oder gemeinsame Arbeit in der Zukunft ermöglicht würde.