Partner: Die Wiener Volkshochschulen GmbH

Wiener Volkshochschulen

Die VHS bietet Kurse zur Vorbereitung auf die an der Österreichischen Wirtschaftskammer (die alle Berufe zertifiziert) mögliche Meisterprüfung als Fotograf. Es gibt aber keine verbindliche Ausbildung, denn nach dem EU-Recht kann jedermann/-frau als Photograph arbeiten. Wenn sie/er  drei Jahre dies mit Gewerbeschein tat, kann er die Meisterprüfung ablegen. Sie besteht aus einem Tag Praxis.
Die Kenntnisse können in verschiedenen Institutionen angeeignet werden. Da privat betriebene Hochschulen sehr teuer sind, bietet die VHS Wien mit ihren Kursen eine Alternative im Sinn eines zweiten Bildungsweges. (Nur 4 – 5.000 Euro Kosten statt 9 und mehr Tausend Euro.) Es wird ein Vorlehrgang und ein Zertifikatskurs angeboten. Die technische Ausstattung ist vorhanden; es wird ein niedrigschwelliger Zugang geboten. Es interessierten sich bislang (während des 1 Jahres?) 250 Menschen, in Kursen befinden sich 50.
In unserem Projekt gilt es zu diskutieren, wie sinnvoll eine verbindliche Ausbildung zum Fotografenmeister (für wen) ist, und wie / wo sie angesiedelt werden sollte.
Die Position der VHS Wien gibt u.a. folgendes zu bedenken: der formale Nachweis, „Zertifikat Meister“, stellt eine Zusatzqualifikation dar. Er ermöglicht eine bessere Vermarktung v.a. auch für die vielen Fotografen, die sich selbstständig machen (wollen).
 

Herbert Depner, der Koordinator des Projekts aus Wien, arbeitet seit vielen Jahren an der VHS Wien, wo er u.a. für die Europaprojekte zuständig ist. Für dieses Projekt holte er sich als Fachmann und für die Verknüpfungen zu einschlägigen österreichischen Organisationen Professor Leopold Vodicka (www.foto-vodicka.at) ins Boot. Weiters nahmen aus Wien Brigitta (protokollführend) und Ralf Benco (Student und Lehrling, der seine fotografische Kompetenz in seinen Beruf einbringen will) teil.

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